Erster Erfolg bei der Zentralisierung

Die Deutsche Fachgesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) stimmt den Aussagen in unserer Sonderveröffentlichung im Krümelchen 72 grundsätzlich zu und hat nun eine freiwillige Mindestmenge von mindestens zwei Anastomose-Operationen pro Jahr definiert. Das bedeutet, dass ab sofort nur die Kliniken eine Speiseröhren-Operation bei Kindern mit Ösophagusatresie durchführen sollen, die mehr als zwei von diesen Operationen im Jahr vorweisen können. Auch wenn aus unserer Sicht diese Mindestmenge immer noch zu niedrig ist, freuen wir uns sehr, dass nun ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung getan ist. Wir danken den Verantwortlichen der DGKCH und hoffen auf erfolgreiche nächste Schritte bei dem Weg hin zu einer besseren Versorgung für alle Neugeborenen mit Ösophagusatresie.

Hier die Stellungnahme der DGKCH zur Sonderveröffentlichung von KEKS betreffend Zentralisierung.

 

KEKS macht sich für eine Zentralisierung stark

Admin, 6. Juli 2023

Neben unseren Bemühungen um eine Zertifizierung setzen wir uns als Patientenorganisation auch für die Zentralisierung der komplexen Fehlbildungschirurgie ein. Hierzu haben wir eine Sonderveröffentlichung herausgebracht, in der wir unter anderem die zersiedelte Versorgungsstruktur der Ösophagusatresie in Deutschland aufzeigen. Diese Veröffentlichung findet ihr in unserem aktuellen Krümelchen und ebenfalls hier zum Download:

Sonderbeilage Veröffentlichung Zentralisierung

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