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KEKS NEST Netzwerk für Ess- und Schlucktherapeuten

Die Ösophagusatresie hat als seltene angeborene Fehlbildung der Speiseröhre Auswirkungen auf das ganze Leben der Betroffenen. Viele haben im Laufe ihrer Entwicklung Probleme im Bereich des Schluckens, Essens und Trinkens. Vor allem der Start gestaltet sich bei vielen Kindern komplex.

Während die medizinische Behandlung und Begleitung der betroffenen Kinder in Krankenhäusern stattfindet, liegt die ambulante therapeutische Weiterbegleitung des Schluckens, Essens und Trinkens in der Hand der niedergelassenen Praxen.

Um diese Behandlungen durch Ergotherapeuten, Logopäden oder auch andere Berufsgruppen noch besser zu machen, haben wir KEKS NEST ins Leben gerufen. Fachlich geleitet wird das Projekt von Sandra Bergmann, Schlucktherapeutin im Dr. Haunerschen Kinderspital, München, die auch Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von KEKS ist und international bei der Entstehung von CANEAT (CAN EAT — Essen und Gedeihen mit Ösophagusatresie : Ein Film von ERNICA für Eltern und Familien)  beratend beteiligt war.

KEKS NEST

KEKS NEST ist das Netzwerk für Ess- und SchluckTherapeuten. Wir treffen uns einmal im Quartal online, bei Bedarf gibt es auch die Möglichkeit, in Klein(st)gruppen in kürzerem Intervall fallspezifisch zu arbeiten. Es geht um Erfahrungs- und Meinungsaustausch zwischen stationär und ambulant arbeitenden Therapeuten. Das Ziel von NEST ist, die behandelnden Therapeuten vor Ort mit den Besonderheiten der ÖA zunehmend vertraut zu machen und so die heimatnahe Behandlung weiter zu stärken und auszubauen.

Die Treffen in 2025  finden am  21.07. und 20.10.  jeweils um 17 Uhr statt.

Interessierte TherapeutInnen können sich formlos über nest@keks.org anmelden.

Detaillierte weitere Informationen erhaltet ihr hier.

 

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